D 57 - Nachlass Theodor Gerhardt (1944-1947)

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Erstellt: 2012

Einleitung

Bearbeitung

Anna Spiesberger

Inhalt des Bestands

Der Bestand D 57 enthält hand- und maschinenschriftliche Nachschriften von Predigten Gerhardts aus seinen letzten Jahren in Freudenstadt (1944-1947), aufgeschrieben von der Gemeindehelferin Eugenie Jeggle, außerdem:
- Predigt von Landesbischof Wurm, Freudenstadt, 16.07.1944
- Vortrag von Prälat Theodor Schlatter, Freudenstadt, 06.08.1944: "Schweigt Gott wirklich?"
- Predigt von Prof. Dr. Adolf Köberle (Tübingen), Freudenstadt, o.D. [Kirchweihsonntag 1944]
- Stenoblöcke, Spruchkarten, Gebete, Liedverse, Gedicht.

Biografische Notiz

Theodor Gerhardt wurde am 29.07.1890 in Langenburg als Sohn des Pfarrers Eugen Gerhardt und seiner Frau Emilie geb. Böckheler. Nach Bestehen der Ersten Theologischen Dienstprüfung 1912 war er nach einem Vikariat in Heidenheim von 1913 bis 1918 (mit kriegsbedingten Unterbrechungen) Repetent in Schöntal. 1918-1927 war er Pfarrer in Hohenbach, 1927-1935 in Sulzgries und 1935-1947 in Freudenstadt. 1947 wurde er zum Dekan in Heilbronn ernannt und übte dieses Amt bis zu seiner Zurruhesetzung 1957 aus. Gerhardt starb am 28.06.1966 in Laupheim. Als Schriftleiter des Evangelischen Landgemeindeblatts wurde er in der Presse und durch öffentlichen Anschlag mehrfach diffamiert und wegen seiner Stellungnahme gegen den nationalsozialistischen Patientenmord von der Gestapo mit Inhaftierung bedroht.

Geschichte des Bestands

Der Bestand wurde am 01.02.2005 von Prof. Utz Jeggle dem Landeskirchlichen Archiv übergeben. Ein Übergabeschreiben liegt dem Bestand bei.

Bearbeitung des Bestands

Der Bestand wurde im Herbst 2012 von Anna Spiesberger im Rahmen eines Praktikums bearbeitet.

Stichworte

Gerhardt, Theodor | Jeggle, Eugenie | Wurm, Theophil | Schlatter, Theodor | Köberle, Adolf | Gerhardt, Eugen | Freudenstadt | Predigten

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