A 2 - Synodusprotokolle II - Sitzungsniederschriften (1739, 1768-1769, 1790-1924)

Geschichte des Bestands

Der Bestand umfasst 1 Faszikel und 10 Foliobände, gebunden, mit Buchrückenschild, ohne Titelblatt und Vorwort, paginiert, mit Ortsregister.
Die Niederschriften über die Sitzungen des Synodus sind in der ältesten Zeit in die Sitzungsprotokolle des Konsistoriums eingebunden (siehe dort - Bestand A 3). Die Niederschrift über eine Tagung im Jahr 1554 ist in Band 1 dieser Sitzungsprotokolle (Consultationes) enthalten, bis zum Jahr 1602 sind sie mit diesen verloren, von 1603 bis 1724 sind sie in der zeitlichen Reihenfolge zwischen den Sitzungen des Konsistoriums zu suchen.
Ab 1725 wurden die Protokolle der Synodus-Sitzungen in gesonderten Heften aufbewahrt. Aus dieser Zeit sind in einem Faszikel Niederschriften für die Jahre 1739 und 1768/1769 vorhanden.
Der eigentliche Bestand der Niederschriften (Foliobände) beginnt mit dem Jahr 1790; die Bände gleichen äußerlich vollkommen den Visitationsberichten (Bestand A 1 - Synodusprotokolle I). Vorhanden sind die Bände für die Zeit von 1790 bis 1924; es fehlen folgende Jahrgänge: 1808; 1894-1903; 1920/1921.
Reskripte, die aus den Verhandlungen des Synodus erwuchsen, enthält das Reskriptenbuch (Bestand A 9).
Weitere Quellen für die Arbeit des Synodus sind in den Generalia-Beständen vorhanden. Die Arbeit des Synodus ist seit 1924 im Evangelischen Oberkirchenrat aufgegangen.