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Von: Pelizaeus, Anette
Inhaltsverzeichnis
1: Baukunst
Kirchen und Klöster
Für die Entwicklung der romanischen Baukunst in Südwestdeutschland sind zunächst der Klosterplan von St. Gallen und die Kirchenbauten auf der Bodenseeinsel Reichenau wichtig. Aufgrund des großen Zulaufs entstand in Mittelzell auf der Reichenau in ottonischer Zeit in Nachfolge der karolingischen Kirchenbauten der Insel ein Münster, das sowohl in Bezug auf die Architektur als auch die Buchmalerei von großer Bedeutung war.(1) Charakteristisch für die karolingischen und ottonischen Bauten ist die basilikale Ausrichtung des Langschiffes mit östlich sich anschließendem Querhaus und flach schließendem Chor, während ihm in westlicher Richtung ein Westwerk vorgelagert ist.(2) Die Kirchen sind meist niedrig und die einzelnen Raumteile bilden für sich bestehende Bauteile, die in der Addition den gesamten Baukörper ergeben.(3) Die karolingische Peter- und Paulskirche in Niederzell weist vor dem Langschiff einen quadratischen Vorbau und im Osten drei ummantelte Apsiden auf, die jedoch bei der westlichen Verlängerung des Langschiffes um 1100 verändert wurden.(4) Ebenfalls noch karolingisch ist St. Georg in Reichenau-Oberzell mit einer Hallenkrypta im Osten, die urspr. in die Zeit zwischen 900 und 1000 zurückreicht.(5) Aus dem 11. Jahrhundert stammen Krypten wie beispielsweise unter dem Chor der Stiftskirche in Oberstenfeld, der Wurmlinger Kapelle bei Tübingen oder der Dreikonchenanlage der Peterskirche in Oberstenfeld.(6) Die beiden Kirchen in Unterregenbach, insbesondere die große Basilika mit einer siebenschiffigen Hallenkrypta, fallen ebenfalls in die romanische Epoche, obschon die genaue Datierung der beiden Bauten bislang nicht geklärt ist.(7) In die romanische Epoche fällt auch der Westbau der Ritterstiftskirche in Wimpfen, der urspr. als Zentralbau nach dem Vorbild der Aachener Pfalzkapelle errichtet wurde, sowie der ehem. Westbau der Stiftskirche in Öhringen, der eine mittige Portalnische mit rahmendem Rundbogen aufwies.(8)
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Hirsau, Benediktinerkloster St. Peter und Paul. Grundriss.
Fotograf Andreas Praefcke. Wikimedia. Public Domain
Als ein weiteres Zentrum der romanischen Baukunst in Schwaben ist das Reformkloster der Benediktiner St. Peter und Paul in Hirsau anzusehen. Dieses Kloster entstand in Anlehnung an das französische Kloster Cluny in Burgund und wurde zum Mittelpunkt der mönchischen Reformbestrebungen im südwestlichen deutschen Sprachraum.(9) Das Münster ist in Gestalt einer dreischiffigen Säulenbasilika mit Querschiff, flach schließendem Chor und Nebenchören im Osten sowie einer Vorkirche mit beidseitig flankierenden Türmen im Westen gestaltet.(10) Die Bauprinzipien der Hirsauer Klosterreform liegen in der Klarheit und Strenge des Systems, in der Schlichtheit der Form und somit in der Beschränkung auf die wesentlichen Architekturteile mit Verzicht auf eine unnötige, dem Bauprinzip widersprechende Bauzier, zeichnet sich aber durch seine besonders großen und weiten Dimensionen der einzelnen Bauteile aus.(11) Die Chöre der Hirsauer Reform erhielten meist mehrere Nebenchöre in Gestalt von Seitenschiffen, wurden meist mit einem geraden Chorschluss versehen, der die Möglichkeit barg, mehrere Altäre nebeneinander aufzustellen. Das Langhaus wurde, gemäß der Tradition, als Säulenbasilika gestaltet, wobei sich nun die Vierung durch Vierungspfeiler auszeichnete. Die Längsachse vom Portal zum Chor gewann aufgrund der Tatsache, dass man hier Prozessionen durchführen wollte, an Bedeutung(12) und wurde in Gestalt von Arkaden und Hochschiffwänden deutlicher betont, wodurch der Blick des Betrachters unwillkürlich von Westen nach Osten zum Chor hin gelenkt wurde. Meist wurden Türme nicht nur seitlich der westlich befindlichen Vorkirche platziert, sondern auch seitlich des Chores bzw. des „Chorus Minor“.(13) Nachfolgend wurden zahlreiche Neubauten in hirsauischer Kongregation errichtet, unter denen die Bauten von Groß- und Kleinkomburg, Klosterreichenbach, Blaubeuren und Zwiefalten, Weingarten, Isny und Lorch hervortreten.(14) Aber auch das Allerheiligenmünster in Schaffhausen, die Klosterkirche in Alpirsbach, die Stiftskirche in Ellwangen, die Säulenbasilika in Neckartailfingen und die Stiftskirche in Sindelfingen zeigen Einflüsse aus Hirsau, die drei letzteren jedoch nicht hinsichtlich der Gesamtkonzeption, sondern lediglich in der Aufnahme von Einzelmotiven.(15)
Im 12. Jahrhundert gründeten die Zisterzienser vom französischen Stammkloster Citeaux ausgehend weitere Klöster in Frankreich, dann aber auch im südwestdeutschen Sprachraum, so beispielsweise in Bebenhausen, Herrenalb, Maulbronn und Schöntal. Zisterzienserbauten zeigen Elemente des Hirsauer Klosterbaus, d.h. gerader Chorschluss, Westbau, Verzicht auf eine Krypta, auf die Wölbung und vor allem auf die Kirchtürme. Nebenchöre werden zudem durch Rechteckkapellen ersetzt.(16) Vollständige Klosterbauten der romanischen Epoche existieren in Schwaben leider nicht mehr, denn sowohl die Klostergebäude des Münsters auf der Insel Reichenau als auch des Klosters Hirsau sind ruinös. Zudem hat man Alpirsbach und Lorch in der Spätgotik stark verändert und die oberschwäbischen Klöster im Barock durch Neubauten ersetzt.(17) Bei den Zisterzienserbauten in Maulbronn und Bebenhausen ist zwar schon noch die Grundrisskomposition der romanischen Klausur erhalten, gleichwohl gilt aber hinzuzufügen, dass hier der heute noch erkennbare Ausbau erst in gotischer Zeit erfolgte. Dies gilt auch für die Anlagen in Alpirsbach und Maulbronn.(18)
2: Skulptur
Tierdarstellungen
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Taufstein in Freudenstadt mit Tierdarstellungen
EABW
In der romanischen Epoche werden Tierdarstellungen zunehmend wichtig und zeigen sich zunächst an dem im 11. Jahrhundert entstandenen Taufstein der Stadtkirche von Freudenstadt, treten dann aber auch vermehrt an einzelnen Kirchenbauten als Schmuckformen auf. So sind sie beispielsweise am Fries des Hirsauer Eulenturms und an der Gmünder Johanniskirche zu finden und treten dann auch noch in der spätromanischen Epoche an Rundbogenfriesen, Gesimsen und Portalen auf.(19)
Zu den monumentalen Einzeldarstellungen von Tieren zählen die unter italienischem Einfluss entstandenen Portallöwen, die paarweise auf der Südseite der Stiftskirche in Öhringen, auf den Fensterbänken der Murrhardter Walderichskapelle, der Stiftskirche von Oberstenfeld, im Portaltympanon der Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd und über dem Portal des Esslinger Wolfstors vorkommen.(20)
Holzbildwerke
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Freudenstadt: Historischer Ambo (um 1150) der Stadtkirche
Fotograf: LepoRello. Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported
Das um 1130 – 1150 entstandene Freudenstädter Lesepult(21) ist als geschnitztes und gleichsam figürliches Gerät in der in der europäischen Skulptur des 12. Jahrhunderts singulär und gilt als hervorragendstes Bildwerk, das aus romanischer Zeit in Schwaben erhalten geblieben ist.(22) Es steht im Zusammenhang mit der Hirsauer Buchmalerei aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts, wie beispielsweise die Miniaturen des Stuttgarter Passionale. Stilistisch mit dem Lesepult verwandt ist das ebenfalls um 1130 – 1150 entstandene Kruzifix aus Reichenau-Oberzell, das sich heute in der dortigen Münsterpfarrei befindet.(23) Beide Werke sind von gleicher Qualität und zeigen die straffe Gliederung des Lendentuches, so dass davon auszugehen ist, dass das Lesepult und das Kruzifix aus derselben Werkstatt eines Klosters der Hirsauer Reform, wenn nicht sogar von einer Hand stammen.(24) Ein weiteres Kruzifix von hoher Qualität stammt aus Leuterschach bei Marktoberdorf und entstand um 1180-1200.(25) Es zeichnet sich nicht nur durch seine Monumentalität, sondern auch durch die feine Ausgestaltung der Einzelformen aus, wobei indes die Körpergedrungenheit, die streng axiale Ausrichtung des Körpers und der plastische Eigenwert der Einzelformen für eine Datierung in das ausgehende 12. Jahrhundert spricht.(26)
Unter den Madonnendarstellungen ragt die Muttergottes aus der St. Anna-Kapelle in Ittenhausen aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts heraus. könnte aus dem Kloster Zwiefalten stammen, da Ittenhausen im 12. Jahrhundert und von 1564 bis zur Säkularisation zu diesem gehörte.(27) Die Zeichnung der thronenden Muttergottes im Stuttgarter Passionale ist dem Ittenhausener so verwandt, dass sie dem Umkreis der Hirsauer Kunst zuzuordnen ist.(28) Die Madonnendarstellung zeichnet sich durch die klare Ordnung der figürlichen Motive und die Sparsamkeit in der Ausgestaltung der Binnenformen aus und steht stilistisch auf der höchsten Stufe der Schnitzkunst der Hirsauer Schule in dieser Zeit.(29)
3: Malerei
Buchmalerei
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Evangeliar Ottos III. Kaiserbild Otto III. Dedikationsbild (fol. 23v-24r).
Bayerische Staatsbibliothek, Clm 4453, fol. 24r)
Die Geschichte der alemannisch-schwäbischen Buchmalerei wird im frühen Mittelalter von den Klöstern in St. Gallen, auf der Reichenau, in Zweifalten und Weingarten mit ihren jeweiligen dort ansässigen Klosterbibliotheken bestimmt, deren Büchersammlungen für das gesamte geistige und kulturelle Leben in Südwestdeutschland von großer Bedeutung waren.(30) Mit der Geschichte dieser Bibliotheken ist auch die Entwicklung der in den Klöstern vorhandenen Schreib- und Malschulen und ihrer dort jeweils in dem Zeitraum von 800 – bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts entstandenen Buchmalerei verbunden.(31) Den Höhepunkt der Malerei in Südwestdeutschland stellt die im Kloster auf der Bodenseeinsel Reichenau entstandene Buchmalerei aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts dar. Die Reichenauer Buchmalerei wurde in der späten ottonischen Epoche sogar federführend für den gesamten deutschen Kulturbereich, wobei ihr Einflussgebiet sogar bis nach Oberitalien reichte.(32) Die Reichenauer Kunst schöpft aus den Quellen der spätantiken und byzantinischen Kunst, geht aber auch auf den Einfluss der Gruppe der karolingischen Ada-Handschriften zurück. Die dargestellten Figuren sind nicht materielle Substanz, sondern Bedeutungsträger, die entsprechend ihrer expressiven Gestik zu interpretieren sind.(33) Die Figuren dienen der Vermittlung der göttlichen Wahrheit ebenso wie die Farben, die der Hervorhebung des Wesentlichen dienen. In den Darstellungen werden nahezu ausschließlich Szenen aus dem Neuen Testament thematisiert, um auf das Wirken Jesu Christi in der Welt aufmerksam zu machen.(34) Innerhalb der Reichenauer Buchmalerei sind vier Gruppen voneinander zu unterscheiden, die entweder nach den Schreibern oder nach den Mönchen, die ihr Werk einem bestimmten Auftraggeber widmen, benannt sind. Die Handschriften selbst können aber selbstverständlich auch den Namen der Auftraggeber tragen. Zur Eburnant Gruppe gehören der Gero-Psalter vor 968, entstanden für den Erzbischof Gero von Köln; zur Ruodprecht-Gruppe der 980-990 entstandene Egbert-Psalter von Cividale, der für den Erzbischof Egbert von Trier geschrieben wurde. Zur Liuthar-Gruppe, benannt nach dem Schreiber Liuthar, gehören die kostbarsten Werke der Reichenauer Buchmalerei, so nämlich die beiden Evangeliare Ottos III., wobei das eine um 1000 entstand und in Aachen aufbewahrt wird und das andere 997-1001 schriftlich fixiert wurde und in München zu finden ist. Ferner gehören das Perikopenbuch Heinrichs II. von 1007-1012 aus München und die Bamberger Apokalypse von 1000-1020 zu dieser Gruppe.(35) Während beim Egbert-Codex noch deutlich die Anlehnung an antike Vorlagen zu spüren ist, zeigt sich beim Aachener Otto-Evangeliar schon das Interesse an einer neuen Ausdruckskraft. Die Figuren werden schlanker und höher und ihre Gesten werden deutlicher artikuliert. Im Münchner Otto-Evangeliar(36) zeigen sich schematisch dargestellte Figuren mit üppigen Gewändern, deren Ausdruck vornehmlich in den Gesten und Gebärde liegt. Im Perikopenbuch in Wolfenbüttel(37) schließlich kommt es allein auf die Gebärdensprache an, denn die Hände der grazilen Figuren sind im Vergleich zu ihrer Gesamtgröße gesehen im Vergleich zu denen des Otto-Evangeliars noch größer, wodurch die Symbolkraft des Gestus noch umso deutlicher zum Ausdruck kommt. In der Bamberger Apokalypse dominiert der knappe klare Ausdruck, doch vermisst der Betrachter hier schon wieder gerade wegen der deutlich wahrnehmbaren Reduktion auf das Wesentliche die Verortung der einzelnen Personen.(38)
Wandmalerei
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Oberzell. Malereien auf der Nordseite des Langhauses: Die Heilung der Besessenen von Gerasa und Die Heilung des Wassersüchtigen
Fotograf: Ramessos. Wikimedia Commons. Gemeinfrei
Der einzig fast gänzlich erhaltene Bildzyklus aus ottonischer Zeit in Deutschland stellt die Ausmalung der Kirche zu Reichenau-Oberzell dar.(39) Die längsrechteckige Wandbilder zwischen den Arkaden und den Obergadenfenstern zeigen Darstellungen von fünf Wunderheilungen, drei Totenerweckungen und die Bändigung des Sturmes auf dem Meer.(40) Christus erscheint als Herr über Naturgewalten, Krankheiten und Tod und ist aufgrund der Gebärden, Gesten und Minen der Figuren, der Gewanddarstellung und der illusionistischen Malerei der Ränder mit Mäandern in die Mitte des 10. Jahrhunderts zu datieren. Der Apostelzyklus in Reichenau-Oberzell ist leider durch die spätere Umgestaltung der Fenster verdorben, doch steht mit dieser Darstellung die Apostelreihe im Chor der Silvesterkapelle in Goldberg bei Überlingen in Zusammenhang. Im Langschiff der Silvesterkapelle entstanden in Nachfolge von Reichenau-Oberzell Darstellungen von Wunderheilungen, die nun ein etwas größeres Format aufweisen.(41) Etwas später, nämlich um 1100 entstanden die Wandmalereien in der Vorhalle von Oberzell und die Maiestas Domini in der Apsis von Reichenau-Niederzell. Im beginnenden 12. Jahrhundert entstanden dann in Nachfolge der Reichenauer Malerei die Wandmalereien von Kappel bei Buchau und Burgfelden bei Balingen.(42)
Aktualisiert am: 23.06.2025
Bildnachweise
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- Münster St. Maria und Markus von Norden
Münster St. Maria und Markus von Norden
Hilarmont (Kempten). CC BY-SA 3.0 de
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- St. Peter und Paul, Niederzell, Reichenau. Fotograf: Peter Berge
St. Peter und Paul, Niederzell, Reichenau. Fotograf: Petter Berger
Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.
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- Grundriss Oberzell Stiftskirche. Franz Baer (1850–1891), Public
Grundriss Oberzell Stiftskirche.
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- Hirsau, Benediktinerkloster St. Peter und Paul. Grundriss.
Hirsau, Benediktinerkloster St. Peter und Paul. Grundriss.
Fotograf Andreas Praefcke. Wikimedia. Public Domain
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- Taufstein in Freudenstadt mit Tierdarstellungen
Taufstein in Freudenstadt mit Tierdarstellungen
EABW
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- Freudenstadt: Historischer Ambo (um 1150) der Stadtkirche
Freudenstadt: Historischer Ambo (um 1150) der Stadtkirche
Fotograf: LepoRello. Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported
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- Evangeliar Ottos III. Kaiserbild Otto III. Dedikationsbild (fol.
Evangeliar Ottos III. Kaiserbild Otto III. Dedikationsbild (fol. 23v-24r).
Bayerische Staatsbibliothek, Clm 4453, fol. 24r)
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- Oberzell. Malereien auf der Nordseite des Langhauses: Die Heilun
Oberzell. Malereien auf der Nordseite des Langhauses: Die Heilung der Besessenen von Gerasa und Die Heilung des Wassersüchtigen
Fotograf: Ramessos. Wikimedia Commons. Gemeinfrei
Zitierweise
https://www.wkgo.de/cms/article/index/christliche-kunst-in-sudwestdeutschland-romanik (Permalink)
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