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04.09.2017

Erinnerungskulturen. Reformations- und Lutherfeiern in der Regionzurück zur Übersicht

Erinnerungskulturen. Reformations- und Lutherfeiern in der Region

Jahrestagung des Vereins für Württembergische Kirchengeschichte am 13.10.2017

Seit 1617 gedenken die evangelischen Kirchen des Beginns der Reformation. Zum symbolträchtigen Datum des 31. Oktobers 1517 kamen später weitere Feierlichkeiten, insbesondere Veranstaltungen, in deren Zentrum Martin Luther stand. Die Vortragsreihe geht diesen Feiern, die stets auch ein bestimmtes Bild der Reformation und des Wittenberger Reformators transportierten, im regionalen Rahmen nach. Die Referentinnen und Referenten sind durchweg ausgewiesene Kenner der südwestdeutschen Kirchen- und Landesgeschichte.Das Jahr 1517 gilt als der Ausgangspunkt der Reformation. Im deutschen Südwesten zählten die Reichsstädte zu den ersten, die sich ab den 1520er Jahren der Reformation anschlossen. In großem Stil wurde, einerseits angeregt vom pfälzischen Kurfürsten Friedrich V., andererseits von der Universität Wittenberg, 1617 reichsweit ein Gedächtnisfest an die Reformation begangen. Im deutschen Südwesten wurde diese Idee aufgegriffen und auch künftig durch die Jahrhunderte hindurch gefeiert. Welcher Stellenwert kam dabei lokalen Reformationsereignissen zu? Welches Bild Martin Luthers wurde transportiert? Welchen Einfluss nahmen veränderte politische Rahmenbedingungen? Welche Rolle spielten die im 19. Jahrhundert aufkommenden Denkmäler in der Erinnerungskultur? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Tagung.

Nähere Informationen erhalten Sie hier:

http://www.verein.wuerttembergische-kirchengeschichte.de/veranstaltungen/?etail=5880892e911d5&eventdate=58808cb650e51

 

Veröffentlicht am: : 04.09.2017

Aktualisiert am: 11.01.2018

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